Darum geht es in dem Stück:

Frau Geiß muss dringend zum Arzt. Weil sie keinen Babysitter bekommt, sollen die älteren Geißlein auf ihre kleineren Geschwister aufpassen. Kaum ist die Mutter aus dem Haus, gibt es Streit. Plötzlich steht der Wolf vor der Tür und meldet sich zum Babysitter- Einsatz – geschickt vom Amt. Die Kleinen sind begeistert; die Großen bleiben misstrauisch. Tatsächlich macht der Wolf seine Sache gut. Als die Situation jedoch brenzlig wird, halten die Sieben zusammen wie Pech und Schwefel. Gemeinsam stellen sie nicht nur die Bude, sondern auch den Wolf auf den Kopf …

Zur Puppenspielerin Petra Albersmann:

„Die Liebe zum Erfinden und Gestalten kleiner Welten verdanke ich meinem Großvater – einem einfachen Bergmann, dessen Fantasie und Kreativität keine Grenzen kannte. Seinem Motto ‚Sollst mal sehen, Frolleinchen, alles ist möglich‘ folge ich seit meiner Kindheit.“

Bei Figurentheater denkt man schnell an lustige Aufführungen oder Märchenerzählungen für Kinder. Dabei umfasst das Genre viel mehr Facetten: Es kann faszinieren, begeistern, mitreißen, traurig stimmen, zum Lachen bringen, zum Nachdenken anregen. Immer aber führt es Menschen in die Welt der Fantasie und Faszination – ganz gleich, ob sie 5 oder 50 Jahre alt sind. Seht selbst …“

Mitglied im Verband deutscher Puppentheater e. V.